Hallo meine lieben Leser! Schon ist wieder ein Monat fast rum und ich habe mich auch gut in meine neue Wohnung eingelebt. Naja, was anderes bleibt mir eigentlichen auch nicht übrig. Und das Pendeln ist nach einem Monat auch noch nicht zum kotzen. Ich war die ersten drei Wochen zum Glück nicht alleine. C. überraschte mich mit seinem Besuch und war immer so lieb und kochte mir mein Mittag – bzw. Abendessen, wenn ich von den Vorlesungen nach Hause kam. Was für ein Luxus, fast wie bei Mama daheim. :D

Zudem hat er noch für mich aufgeräumt und eingekauft! Ihr könnt also verstehen, wenn ich ihn nicht gehen lassen wollte. Doch leider muss ich das nun alleine managen, was natürlich kein Problem ist. Yes, I can do that.

Aber heute geht es mir um leckere Hähnchengyros mit frischem kühlendem Paprikaquark. Es schmeckt besonders frisch und lecker. Noch (Fladen-)brot dazu und das schlemmen kann beginnen. 

Wer mag kann das Fleisch auch gerne mit Paprika und grob geschnittene Zwiebeln aufspießen und auf den Grill schmeißen. Denn das Hähnchengyros passt perfekt zur Grillsaison. Oh ich kann die Saison kaum abwarten!

Zutaten:

Beginnen wir damit das Hähnchenfilet zu waschen und in mundgerechte Stücke zu schneiden. Anschließend wird das Fleisch mit Zwiebel, Knoblauch und Gyrosgewürz vermischt. Während das Fleisch eine Stunde zieht, widmen wir uns dem Paprikaquark. Dafür werden Joghurt und Quark miteinander vermischt. Paprika, Petersilie und Frühlingszwiebeln klein geschnitten und zum Quark dazu. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Nun muss das Fleisch noch gebraten werden und es kann serviert werden.

Heute kommt der zweite Teil von Soßen. Der erste Teil ist ja schon ein wenig her und ich bin immerhin noch gewollt, diese Reihe fort zu führen. Auch wenn dabei Jahre vergehen sollten. Ich verlinke euch alle bereits veröffentlichen Posts immer am Ende. Da könnt ihr immer wieder nach lesen. Ich schätze es wird sich noch weiter hinaus ziehen, da ich seit gut einem Monat alleine wohne und ich sogar noch weniger Reis esse, als sonst schon. 
Ich kann mich einfach nicht dazu aufraffen und wenn C. mal bei mir ist, dann kann er auch nicht weiter helfen. Er kocht keine asiatischen Gerichte, höchstens den Reis. Aber das war es auch schon bei ihm. Aber dafür nehme ich mir ab nächsten Monat vor, jedes Wochenende richtig wie früher zu kochen. Nur asiatisch und mit ganz viel Beilagen. Schließlich habe ich da auch genug Zeit und kann alles schön zubereiten.

Hühnerdip

Wie der Name schon sagt, ist es ein Dip für das gekochte Hühnerfleisch. Es schmeckt salzig – sauer.

Ihr braucht:

Dafür vermischt ihr Salz mit Zitronensaft so, dass ein angenehmer salziger & saurer Geschmack hat. Wer mag kann noch Pfeffer und klein gehacktes Chilli hinzu mischen. Für etwas Frische Zitronenblätter hacken.

Tomatensoße

In die Soße kann man ganz lecker Salat, gebratenen Tofu, Sommerrollen (was eigentlich etwas untypisch ist, aber dennoch lecker) oder auch Wraps dippen. Vorallem an heißen Sommertagen ist es mit Salat und Tofu ein purer Genuss. Man kann ihn auch als Soße über den Reis geben.

Ihr braucht:

Die Zwiebeln klein hacken und anbraten. Die Tomaten vierteln bzw. achteln und dazu tun. Mit Fischsoße würzen und bei niedriger Hitzezufuhr etwas köcheln lassen.

Heute wird es richtig heiß. Heute ist es richtig heiß! Ich weiß nicht warum, aber anscheinend meinte das Aprilwetter, es müsse heute besonders mit der Sonne knallen. An solchen Tagen möchte ich lieber draußen an der frischen Luft sein und ganz viel Vitamin D tanken, anstatt in einem Hörsaal. Ich habe auch ernsthaft darüber nach gedacht heute einfach mal im Bett zu bleiben. Ausgiebig auszuschlafen, himmlisch frühstücken und und und. Ich habe es immerhin verdient! Aber leider kam mein schlechtes Gewissen in die Quere und ich richtete mich auf. Machte mich fertig und ging los.

Immerhin ist es nur ein kurzer Vorlesungstag und die restlichen Stunden kann ich es mir richtig gut machen. 

Eigentlich rede ich es mir schöner als es ist. Es ist mein Geburtstag, aber ich kann ihn zum ersten Mal mit niemanden feiern. C. konnte leider nicht länger bleiben und so feiere ich zum ersten Mal alleine und große Freude kommt dabei nicht auf. Ich wurde immer so melancholisch, wenn ich die letzten Tage daran dachte. Im Endeffekt redete ich mir ein, dass es nur ein gewöhnlicher Tag, wie jeder andere auch ist.

Aber sobald ich das schöne Geschenk von C. mir ansehe, bin ich doch ganz glücklich und fühle mich nicht mehr so einsam. Ich bin ganz gerührt, wie viel Aufmerksamkeit mir dieser Mensch schenkt. Danke!

Aber bei dem schönen Wetter ist kein Trauerzug angesagt. Ein strahlender Hawaiitoast peppt alles wieder auf!  Ja, dieser Toast sprüht förmlich Sommer und gute Laune aus, weshalb mir jeder Bissen Freude bereitete. 

Ich hoffe ihr habt ein schönen Tag!

Es war soweit. Der Abschied von der Klasse. Die 3 ½ Monate dort vergingen wie im Flug und ich bin so froh darüber, das Praktikum gemacht zu haben. Ich habe tolle Menschen kennengelernt und konnte wahnsinnig viel von ihnen lernen. Aber die Kinder waren trotzdem das Beste an dem Praktikum. Jeden Tag ihre lachenden Gesichter zu sehen, war schön. Auch wenn der Abschied mir schwer viel, freute ich mich auf den neuen Lebensabschnitt. Tja, das ist nun auch fast 2 Monate her. Die Zeit vergeht wirklich wahnsinnig schnell! Und erst jetzt teile euch das Rezept für die leckeren Küchlein, die ich der Klasse zum Abschied gebacken habe. Eine liebe Therapeutin glaubte mir nicht mal, dass ich sie selbst gebacken habe. Also ein besseres Kompliment gibt es wohl nicht! ;)

Zutaten für ca. 12 Küchlein:

Als erstes die Butter mit dem Zucker cremig rühren und dann die Eier dazu schlagen. Bananen pürieren und dazu geben. Mehl, Salz, Backpulver, Muskat, Zimt und Salz mischen und dann zur Buttermasse dazu geben.

Die gehackten Walnüsse noch dazu geben und für 20 Minuten bei 175°C (Umluft: 150°C) backen. Wer mag kann auch ein paar Kokosraspeln zum Teig dazu geben.

Für das Topping rührt ihr Butter und Frischkäse zu einer cremigen Masse und gebt nach und nach den Puderzucker dazu.

Garniert die Küchlein noch mit gehackten Walnüssen o.ä. und Karamellsoße.

Ein wenig trauere ich meinem Ofen bei Ma hinter her. In meiner neuen Wohnung kann ich den Luxus eines Ofens nicht genießen. Sicherlich kann ich mir einen Miniofen besorgen, aber dafür brauche ich Platz und auch dieser Luxus ist bei mir nur begrenzt und meine bisherige Erfahrung mit denen waren nicht immer die besten. Wie ich nun die Bilder der leckeren Zwiebeltartes sehe, werde ich ganz wehmutig. Aufläufe mit Käse überbacken, Fisch aus dem Ofen oder leckere Kartoffelecken. Oh yummy! Aber ich möchte mich nicht beklagen. Es ist dennoch schön hier und durch die ansteigenden Temperaturen werde ich sowieso mehr auf Salate und gedünstetem Gemüse umsteigen.

Nichtsdestotrotz möchte ich euch dieses einfache und leckere Rezept nicht vorenthalten. Ihr könnt sie als kleinen Snack genießen oder als Fingerfood auf Party's.

Zutaten für 2 Personen:

Den Blätterteig in Vierecke schneiden. Eigelb, Käse und Schmand miteinander mischen und auf den Blätterteig verteilen. Zwiebel in dünne halbe Ringe Schneiden und diese mit den Schinkenwürfeln auf den Blätterteig verteilen. Nun für 20 Minuten bei 200°C Umluft backen lassen. 

Den Belag könnt ihr so wählen, wie euch lustig ist. Für ein bisschen Farbe könnte man statt normale Zwiebeln rote bzw. Frühlingszwiebeln nehmen.

Hallo meine Lieben. Es ist schon wieder etwas Zeit vergangen seit meinem letzten Post. Ich hatte im letzten Monat wahnsinnig viel zutun gehabt und mein Kopf war so voll, dass ich kaum ein klaren Gedanken fassen konnte. Von dem ganzem Stress mal abgesehen, ging ich fast jede Nacht mit mächtigen Kopfschmerzen ins Bett. Ich kann euch sagen, dass ich noch nie solche Kopfschmerzen im Leben verspürt habe. Aber nach all dem Stress und den Sorgen bin ich froh, dass ich endlich wieder entspannen konnte und etwas Zeit hatte ein paar Stunden Schlaf nach zu holen.

Statt ein Rezept erzähle ich euch einfach, was so passiert ist.

Es ist noch ungewohnt alleine in einer Wohnung zu sein. Schließlich verbrachte ich die letzten 20 Jahre in der einen Wohnung mit meiner Mutter. Die Wohnung, mit der ich so viele Dinge verbinde. Und nun ist es ganz anders, wenn keine weitere Person in der Wohnung herum läuft. Mich packt das Heimweh. Ich sitze hier und mein altes Zimmer liegt fast 500km weit weg.

Seit Karfreitag hat mein Kleiderschrank endlich ordentliche Schranktüren und muss nicht provisorisch mir aufgeschnittenen Mülltüten abgedeckt werden. Endlich habe ich Regale an der Wand und meine Bücher und das Geschirr stehen nicht so ungeliebt rum. 

Anfangs dachte ich immer, dass die Wohnungssuche das Schlimmste von allem wäre. Aber ich hatte eigentlich recht Glück. Gleich der erste Besichtigungstermin war ein Volltreffer. Die Schlüsselübergabe verlief auch problemlos. Der größte Stress war eher der Umzug an sich. Ich hätte nie gedacht, dass ich so viel Krims Krams besitze, wobei ich schon ein paar Wochen davor groß ausgemistet habe. Anscheinend war es doch mehr als gedacht.

Und als ich vor fast 3 Wochen offiziell ausgezogen bin, schleppte ich mit dem Zug weitere 30kg Gepäck mit mir mit. Ich hatte nicht mal richtig Zeit die Sachen an dem Tag noch auszupacken.

Doch, doch kein Grund zum jammern. Mein lieber C. kam mich besuchen und räumte für mich alles auf, während ich in der Vorlesung saß. Er nahm mir wahnsinnig viel Arbeit und dafür könnte ich ihm nicht genug danken. Und nun sitzen wir zu Ostern hier und entspannen mit meiner Familie. Alles schön! Gutes Essen von Mama und schnelles Internet geht immer. haha



Wundert euch nicht über die komischen Lichtverhältnisse. In Frankfurt herrscht wahrhaftig Aprilwetter. Und bevor es dunkel und regnerisch wurde, ging es für die letzten Sonnenstrahlen an den Main (Bild 2).