Wenn ich meine Mitschüler und ihre ''Pausenbrote'' ansehe, dann denke ich mir oft: Ein Glück, dass es hier ein Bäcker um die Ecke gibt und eine super moderne Cafeteria!

Ich bin da eher noch altmodisch. Ich mache mir jeden Morgen mein Pausenbrot selbst und das seit ein Jahrzehnt. Klar wäre es einfacher sich was zu kaufen, der Bäcker bietet ja eine Menge an belegten Brötchen/ Brote an und man kann sich dann die Zeit am Morgen sparen. Ich meine, man könnte zum Beispiel länger schlafen! (ja wäre super)

Nicht destotrotz ist mir die Zeit für den Schönheitsschlaf auch sehr heilig. Weshalb ich am Abend davor mir alles bereit lege und am nächsten Morgen nur schnell anziehen und fertig machen muss. (Ich habe früher jeden dafür als spießig gehalten, der das gemacht hat. *kopfschüttel* Dabei ist es so nützlich!)

Das betrifft auch mein Pausenbrot! Belegen und schmieren tue ich es früh, aber Gurkenscheiben, Paprikastreifen oder Obst schneide ich mir schon am Abend davor und verstaue alles in Tuberdosen, damit ich alles am nächsten Morgen nur rausnehmen muss. Schneidebrett, Messer und Brot wird auch schon mal bereit gelegt. (schmunzel)

Mein Pausenbrot:

Zurzeit esse ich mein selbst gemachtes Eiweißbrot. (*KLICK*) Eine Stulle wird mit Käse belegt und die andere mit einem mageren Aufschnitt. Sonst kommen noch etwas Rucola, Gurkenscheiben, Radieschenscheiben und manchmal auch dünne Paprikastreifen, kommt immer darauf an. An Obst nehme ich meistens einen Apfel oder eine in streifen geschnittene Mango.

Manchmal gibt es auch Speisequark mit Früchten, auch sehr lecker !

Low Carb, bedeutet ja übersetzt: wenig Kohlenhydrate. Okay, Reis, Nudeln und Kartoffeln von der Speisekarte zu streichen ist nicht all zu schwer. Muss ich darauf auch verzichten? Nein, auf das gute alte Brot muss man ja zum Glück nicht verzichten, denn es gibt ja eine Alternative. Nämlich das Eiweißbrot.

Viele behaupten dennoch, das Eiweißbrot sei keine so gesunde Alternative. Zwar hat es weniger Kohlenhydrate als das normale Brot, dafür aber einen höheren Zuckergehalt. Zudem ist es nicht gerade billig. Wie bei Allem, was es auf der Welt gibt, sind die Meinungen halt verschieden.

Doch es gibt eine Alternative, die gesund und definitiv preisgünstiger ist. Wenn man das Brot selbst backt ! Natürlich hat nicht jeder Zeit und Lust dazu, jede Woche sich Brot zu backen. Vorallem wenn manche Zutaten etwas teuer sind. 

Aber probieren wollte ich es schon immer mal. :)

Die trockenen Zutaten werden zuerst miteinander gut vermischt. Danach kommen die Eier und das Wasser hinzu. Knetet alles sehr gut durch. Nun müsst ihr den Teig bei Zimmertemperatur gehen lassen, ca. 45min - 1h. Ihr könnt den Teig glatt streichen. Ich habe oben es etwas verformt, damit es krustiger an manchen stellen wird.

Anschließend kommt der Teig für 45 min bei 175°C (Umluft) in den Ofen. Schon während das Brot noch im Ofen backt, könnt ihr den schmackhaften Geruch wahrnehmen.

Nehmt das Brot zum abkühlen aus der Form. Denn, wenn das Brot feucht wird, ist das schlecht für den Geschmack.

Warm und frisch aus dem Ofen schmeckt das Brot fantastisch !

Viel Spaß beim Nachbacken !

Hallo lieber Herbst. 

Egal an welchem Tag der astronomischer Herbstanfang ist, für mich beginnt er immer im Oktober. Es wird kalt, bunte Blätter fallen hinab und und und. Hach... einfach nur schön! Aber der Herbst bedeutet für mich meistens mindestens 2x krank werden. Aber dieses Jahr beuge ich vor. Fangen wir bei dem Punkt Essen an. Perfekt für den Herbst habe ich eine leckere und gesunde Suppe für euch. Sie ist nicht nur eine leckere und bunte Vitaminbombe, die eure Abwehrkräfte stärken. Nein, sie entschlackt euren Körper sogar von innen. Drei Tage habe ich die Suppe zu Abend gegessen und sie tat mir wahnsinnig gut !

Ich habe nicht immer Mengenangaben angegeben, weil jeder entscheiden sollte, wie viel er von dem Gemüse in seiner Suppe haben möchte.

Das ganze Gemüse wird in mundgerechte Stücke geschnitten. Danach kommen zuerst die Zwiebeln in den Topf und anschließend wird das Gemüse kurz angebraten. Anschließend kommen die Tomaten hinzu. Falls ihr frische Tomaten nutzt, dann empfehle ich euch die Tomaten kurz in kochendes Wasser zu geben, sie mit kaltem Wasser abschrecken, weil die Schale sich dann kinderleicht abziehen lässt. Die Tomaten noch in kleine Würfel (ggf. pürieren) und dann in den Topf damit. Ich bevorzuge die frische Variante, weil ich ungern Gemüse aus der Dose esse. Kippt anschließend so viel Wasser dazu, bis ihr das Gemüse bedeckt. Zum Schluss nur die Gemüsebrühe dazu und würzen. Deckel drauf, die Suppe zum kochen bringen und dann 15 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen. Et Voila, schon habt ihr eine gesunde, einfache Suppe.

Die Suppe duftet sehr schön. Während die Suppe vor sich hin köchelte, konnte ich sehr schon den Geruch von Sellerie riechen.