Lange ist es her, dass ich Cupcakes gebacken habe und diese hier, sind wohl seit dem ersten Versuch meine liebsten und besten Cupcakes, die ich je gemacht habe.

Der Teig ist schön fluffig und es sind Schokoladen Cupcakes. Was will ich mehr? Eigentlich backe ich lieber, als mein Werk im Endeffekt zu verputzen. Ich bin nicht wirklich auf Kuchen und Co. aus. Aber bei diesen kleinen Babys, konnte ich einfach nicht widerstehen.

Zutaten:

-        200g Schokolade (Zartbitter oder Vollmilch)

-        3 Eier

-        250g Butter

-        100g Zucker

-        75g Mehl

-        1 Prise Salz

-        1 EL Vanillezucker

-        200g Sahne

-        125g Mascarpone

-        100g weiße Schokolade

Die Schokolade in grobe Stücke mit Butter schmelzen und leicht abkühlen lassen. Den Ofen auf 175°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Eier, Zucker und Vanillezucker schaumig aufschlagen. Die Schokoladenbutter dazu. Mehl und Salz mischen und dazu geben und in die Muffinförmchen hineingeben. Für 20 Minuten backen.

Die weiße Schokolade schmelzen und abgekühlt mit der Mascarpone mischen. Die Sahne steif schlagen und zur Mascarpone dazu geben und auf den abgekühlten Cupcakes verteilen.

Ich habe kein Ofen und es nervt mich, ... manchmal. Ein Kommilitone von C. hat nicht mal eine Küche, also hätte es mich auch schlimmer treffen können. Luxusprobleme!

Jedenfalls kann man ja nicht bestreiten, dass Gerichte, die mit Käse überbacken werden, einfach mal geil sind. Deswegen gönnte ich mir ein paar Aufläufe, als ich wieder daheim bei Ma war.

Aber davor habe ich ein etwas anderes Rezept ausprobiert, nämlich Lasagne in Suppenform. Eigentlich ist das wie Bolognese, nur flüssiger. Ich bevorzuge lieber die wahre und echte Lasagne, aus dem Ofen. Aber ich probiere ja fast alles, egal wie unsinnig es erscheint.

Zutaten:

-        Olivenöl

-        500g Hackfleisch

-        800g gehackte Tomaten

-        150g Creme Fraîche

-        1 Zwiebel

-        Lasagne Platten oder normale Nudeln

-        3 Knoblauchzehen

-        1 L Brühe

-        3 EL Tomatenmark

-        1 TL Oregano/ Thymian/ Rosmarin

-        Salz und Pfeffer

-        Parmesan

Den Knoblauch und die Zwiebeln fein hacken. Die Zwiebeln könnt ihr auch nur achteln. Diese in einem Topf mit Olivenöl leicht anbraten, danach das Hack dazu geben. Alles braten, bis das Fleisch nicht mehr roh ist. Anschließend mit der Brühe ablöschen, Tomatenmark und die Tomaten dazu geben. Mit den Gewürzen abschmecken, bei mittlere Hitze köcheln lassen. Währenddessen werden die Nudeln bzw. die Lasagne Platten gekocht und anschließend zu der Suppe dazu gegeben. Nochmal zum Kochen bringen und schon kann serviert werden.

Mit Parmesan und Creme Fraîche servieren.

Hey Leute, ich hoffe ihr hattet bisher ein schönes Wochenende gehabt! Diesen Sontag gibt es den zweiten Foodtravel von Würzburg, diesmal wird es interessant. Wer gerne Part 1 (Cafés) nachlesen möchte, kann gerne nochmal auf den Link klicken.

Ich habe noch nie wirklich richtig bayrisch gegessen und wenn ich schon ab und zu in Würzburg bin, dann darf das nicht fehlen. Als Oktoberfest war, war ich in Würzburg mit C.. Ich weiß, das kommt ein wenig spät, es ist nicht ganz up to date. Aber ich muss dazu sagen, dass C. mit seinen Kommilitonen nochmals im Lokal essen war und er es immernoch gut findet.

Jedenfalls waren wir im Alten Kranen (Alter Kranen GmbH, Kranenkai 1, 97070 Würzburg). Das Lokal und das Personal waren von oben bis unten in Oktoberfest Stimmung und wenn ich ehrlich sein soll, hat man mich allein mit der Atmosphäre schon überzeugt. Wirklich!

Das Essen war für mich wirklich ansprechend und allein der Anblick ließ mir das Wasser im Mund zusammenlaufen. Nach dieser Euphorie überlegte ich mir erst, wie ich das wohl essen soll. C. und ich fingen dann einfach an. Ich hatte eine typische Haxe und C. hatte das Fränkische Schweineschäufele. Leider, leider war das Essen lauwarm. Ich hoffe, dass es nur eine Ausnahme war und es nicht die Regel. Aber lecker war es trotzdem. Ich mochte am meisten die schöne Kruste.

Obwohl wir eigentlich schon so voll waren, wollten wir uns ein „kleines“ Dessert gönnen. Wenn ich gewusst hätte, wie göttlich dieser Kaiserschmarren war, hätte ich gleich den Hauptgang übersprungen. Ein Träumchen!

Beim zweiten Lokal, war ich persönlich noch nicht. Aber C. und seine Kommilitonen waren da schon öfters, weswegen auch von ihm die Bilder stammen und von ihm die kleine Rezension. Sie waren im Habaneros (Theaterstraße 1, 97070 Würzburg) und das Lokal liegt auch wie der Alte Kranen mitten in der Altstadt.

Was natürlich jeden interessiert ist das Essen, gegebenenfalls auch die Cocktails. Das Essen sah nicht nur gut aus, sondern war auch wirklich lecker. Man verlässt den Laden wirklich mit vollem Bauch. Ich hätte mir ein bisschen mehr Beilagen gewünscht, aber das ist natürlich Ansichtssache. Der Mojito war eines der besten Mojitos, die ich je getrunken habe.

Die Inneneinrichtung hat mich wirklich überrascht, das hätte ich nicht gedacht. Ich hatte das Gefühl nicht mehr in Bayern zu sein. Die Inneneinrichtung war so gestaltet, dass man das Gefühl hatte unter freiem Himmel zu sitzen, obwohl man sich in einem Gebäude befand. Ein wirklich nettes Lokal, um mit Freunden zu entspannen und gutes Essen zu genießen.

Zudem ist das Lokal in zwei Sektionen eingeteilt, einmal gibt es das Restaurant an sich und dann noch einen Schnellimbiss. Ein super Idee, wenn man spontan Lust auf Burritos oder Nachos hat, aber nicht lange im Restaurant sitzen möchte.