FOODTRAVEL: Norderney (1)

Sonntag, August 16, 2015

Ich hatte Anfang August ein wunderbaren Kurzurlaub auf der Norderney. Vielleicht kennen einige von euch diese Insel. Schließlich finden viele aus dem Süden, dem Ruhrpott und der Schweiz ihren Weg zu der Insel im Norden. Ich glaube ich mache das zur Tradition, dass ich einmal im Jahr auf die Norderney fahre. Es ist einfach zu schön dort und die Meeresluft riecht man auf der ganzen Insel und das liebe ich! Als Stadtkind empfinde ich diese Art von Natur einfach nur beruhigend und entspannend. Ich verbrachte mit C. & T. wunderschöne Tage auf dieser schönen Insel und nehme euch in diesem Post ein bisschen mit.

Das war nicht mein erster Besuch auf der Insel, aber mein erster richtiger Urlaub. Sobald ich die Fähre betrete, umgibt mich eine wunderbare entspannte Stimmung. So entspannt, war ich ewig nicht mehr und es tat gut von Internet und Außenwelt fern zu bleiben. Wir hatten mit dem Wetter mehr als nur Glück, das Wetter spielte nämlich jeden Tag perfekt mit unseren Vorhaben mit. Bei unserer Ankunft war es schon recht spät und wir suchten erst mal ein kleinen Imbiss. Im Don Pinocchio (Wendelstraße 2, 26548 Norderney) kann man für kleines Geld lecker essen. Der Laden haut einen nicht wirklich mit seiner Inneneinrichtung um, aber das Essen war lecker und die Bedienung sehr freundlich, für den ersten Abend war es mehr als in Ordnung. Gesättigt ging es weiter zu einem Eisladen (entschuldigt mich, der Name ist mir leider entfallen // Strandstraße, neben Restaurant Möwchen), der zur späten Stunde für uns immer ein Eis hatte. Ich kann euch nur das Vanilleeis ans Herz legen. Das beste Vanilleeis, was ich je probieren durfte. Zudem stellen sie die Waffeln vor euren Augen selbst her, weswegen es immer so schön nach Waffeln riecht. Mit vollem Magen ging es dann zum Strand, wo wir den Sonnenuntergang in vollen Zügen genossen haben.


Am zweiten Tag ging es einmal quer durch die Stadt und kurz an den Strand. Obwohl frischer Wind wehte nahmen wir uns nicht die Gelegenheit uns bisschen zu sonnen. Für das Mittagessen entschieden wir uns ins Friedrich (Friedrichstraße 18, 26548 Norderney) zu gehen. Das gesamte Lokal und vor allem das Interior sprach uns sehr an. Bloß hatten wir an dem Tag ein bisschen Unglück mit dem Kellner, anscheinend war er neu dabei, denn er wirkte leicht überfordert. Er hat mir das falsche Getränk gebracht und das kleine Mädchen am Nebentisch bekam ihr Besteck und die Mayo erst, nachdem sie schon zur Hälfte fertig war. Die Karte an sich war ansprechend, wodurch es einen schwer viel eine Entscheidung zu treffen. Die Portionen waren in Ordnung, aber vielleicht 1€ - 2€ zu teuer, aber wie gesagt Norderney ist eben kein billiges Pflaster. Meine Ravioli sahen klein aus, aber sättigend. Geschmeckt hat es dennoch nicht zu 100%. C. entschied sich für einen Burger, der seiner Meinung nach auch besser sein könnte, nur T. schien mit ihrer Wahl glücklich gewesen zu sein.


Bis 19 Uhr vertrieben wir uns die Zeit mit Windowshopping und einem kleinem Spaziergang durch den Kurpark. Ab 19 Uhr kostet der Eintritt ins Badehaus weniger und wenn wir schon nicht an dem Tag im kalten Meer schwimmen konnten, dann wenigsten in der Wasserebene mit verschieden warmen Salzbecken.
Völlig erschöpft und hungrig ging es nach gleich nebenan zu extrablatt (Am Kurplatz 3, 26548 Norderney). Dort gibt es Getränke und Essen zu einem guten Preis – Leistung Verhältnis. Von Sonntag bis Donnerstag/ 19 – 23 Uhr gibt es sogar Happy Hour für Cocktails. Ich hatte da den bisher besten Bacon Burger bestellt. Das Fleisch war zart und nicht zu trocken und die Soße war keine einfach Mayo - oder Ketchupsoße. Der Gemüseauflauf von C. und das Schnitzel von T. waren auch wirklich lecker.


Später ging es dick eingepackt für einen Nachtspaziergang wieder an den Weststrand. Einfach etwas zu Trinken mitnehmen und sich vom jeglichen Trubel der Strandbars und Strandkörbe entfernen, sich zwischen zwei Laterne platzieren (besser noch: weit weg von Laternen hinsetzen) und Sterne beobachten. Man kann sich auch ganz entspannt auf dem Fahrradweg legen. Die Straßen auf der Norderney sind sowieso blitze blank sauber.


Im zweiten Teil stelle ich euch unsere Favoriten des ganzen Urlaubs vor. Also seid gespannt!

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