japanisches Katsudon

Donnerstag, August 20, 2015

C. habe irgendwie ganz schön angesteckt, was das Kochen betrifft. Früher empfand er das Kochen als nervig und anstrengend, aber seit neustem steht er freiwillig in der Küche und experimentiert herum. Anstatt sich Fitnessvideos anzugucken, bevorzugt er nun japanische Kochvideos und überraschte mich neulich damit. Er verriet mir nicht, was er da machte und ich ließ mich eben überraschen. Fortsetzung weiter unten: :)



Ihr braucht für eine Portion:
  • 1 Schnitzel
  • ½ Zwiebel oder 1 Lauchzwiebel
  • ca. 75 ml Sojasoße oder süße Sojasoße
  • ca. 75 ml Wasser oder süßer Reiswein (Mirin)
  • 1 Ei

Als erstes wird der Reis gekocht, wenn der Reis zur Hälfte fertig gekocht ist, könnt ihr euch an den Rest machen, denn der geht ganz schnell. Das Schnitzel nach Geschmack panieren, ich habe es erst mal bisschen flach geklopft und anschließend in Mehl, Ei und dann Paniermehl gewälzt oder ihr kauft es fertig paniert. Anschließend ab in die Pfanne und auf beiden Seiten goldbraun braten. Währenddessen kann auch das Ei verquirlt werden. Schnitzel raus nehmen und in gleich große Streifen schneiden.
In der noch heißen Pfanne wird nun die Sojasoße und das Wasser/ Reiswein erhitzt. Er hat das stark abgeschätzt, weswegen ich nur eine ungefähre Angabe gemacht habe. Lieber etwas weniger als zu viel. Probiert da bisschen rum. Danach kommt die in Streifen geschnittenen Zwiebeln herein. Rührt alles ein bisschen um und lässt es für 2 – 3 min bei niedriger Hitze köcheln.

Anschließend setzt ihr das Schnitzel hinein und gebt das verquirlte Ei da drüber. Jetzt am besten ein Deckel auf die Pfanne und das Ganze ein paar Minuten vor sich hin köcheln lassen. Ab hier entscheidet ihr, wie ihr es haben wollt. Sollte das Ei ganz durch sein oder noch etwas flüssig? Je nachdem verlängert bzw. verkürzt sich die Garzeit.
Zum Schluss den fertigen Reis in eine Schüssel verteilen und das Katsudon oben drauf, sodass er den Reis bedeckt.


Meiner Meinung nach ist es wahnsinnig sättigend und schmeckt wirklich lecker! Allzu aufwendig ist es eigentlich nicht, dass man dafür ewig in der Küche stehen müsste. Da er süße Sojasoße benutzt hat, gab es einen leichten süßen Nachgeschmack und ich konnte nicht genau definieren, ob ich das nun gut fand oder blöd. Jedenfalls waren die ersten Bissen ein wenig merkwürdig und ich empfand die süße als unpassend. Doch weitere Löffel überzeugten mich und ich konnte das Katsudon genießen. Doch beim zweiten Mal würde ich gerne ohne jegliche Süße probieren.

You Might Also Like

0 Kommentare

Ich freue mich über jeden Kommentar, den ihr mir hinterlässt. Kritik, Wünsche, Vorschläge könnt ihr mir mailen oder schreibt es gleich hier in die Kommentarbox. Spams oder Beleidigungen werden mit Euphorie gerne gelöscht. :)